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Thailand - alleine als Frau nach Thailand reisen

Aktualisiert: 14. Okt. 2024




Typische traditionelle thailändische Boote in kristallklarem Meer
Thailands Traum

Allein nach Thailand, einfach nur mit einem Rucksack los

Ich habe mich Mitte letzten Jahres entschieden, nach Thailand zu reisen. So viele waren von Thailand begeistert, ich war neugierig. Ich mag warmes Wetter, scharfes Essen, das Meer, Strände...

Ich kam an den Punkt, wann, wie lange, mit wem...

beim googeln nach Informationen über Thailand, bin ich auf Seiten gestoßen, auf denen Frauen berichtet haben, wie sie alleine nach Thailand sind

allein

ganz allein nach Thailand

in ein Land in dem ich noch nie war

ja, puh

aber dann, ja warum eigentlich nicht?


Also, ich hatte ein bisschen Zeit mich an den Gedanken zu gewöhnen, ich habe sogar nach Tipps gegoogelt, für Alleinreisende - alleine als Frau nach Thailand reisen

Der Gedanke hat mir mit der Zeit tatsächlich immer besser und besser gefallen.

Ich habe mich mehr und mehr darauf eingelassen und dann einfach angefangen, mir zu überlegen, wohin ich eigentlich in Thailand möchte.

Meine Liste war ziemlich lange, aber ich hatte auch viel Zeit.

Das dachte ich jedenfalls

Es hat nicht lange gedauert, bis ich merkte, soooooo viel Zeit habe ich irgendwie doch nicht. Ich wollte schließlich auf der ein oder anderen Insel ein paar Tage bleiben. Da ich der totale TikTok Junkie bin, habe ich mir natürlich Unmengen an Videos mit Reisetipps angeschaut. Es hat gar nicht lange gedauert, bis ich schon einen Großteil meiner Ziele für mich gefunden hatte.

Chang Mai, Koh Phi Phi, Koh Lipe, Koh Samui, viele Inseln mehr und natürlich wollte ich unbedingt auch einige Tage in Bangkok verbringen.

Und wie gesagt, ich dachte mit 4 Wochen ist das ja mal locker zu schaffen.

ja eben nicht


Ich wollte im Norden in Chiang Mai anfangen und mich dann in den Süden bewegen und Bangkok am Ende anschauen.

Meine erste Insel sollte Koh Phi Phi sein, dann wollte ich einige Tage auf Koh Lipe bleiben, zurück Richtung Norden nach Krabi um auf die Inseln Koh Samui und Koh Pha-ngan zu kommen.


Also machte ich mich an die detaillierte Reiseplanung. Flugtickets, Hotels, Sehenswürdigkeiten… wie lange bleibe ich wo, wie viel gibt es dort zu sehen, wie viel und was will ich sehen? Fragen über Fragen. Wo fange ich nur an?

Also buchte ich erstmal die Flugtickets. Da ich gleich weiter wollte nach Chiang Mai, buchte ich für eine Nacht in der Nähe des Airports ein Hotel um am nächsten Tag zum nächsten Ziel nach Chiang Mai zu kommen. Hier habe ich schon gemerkt, ich bin mit meiner Planung und Reservierung von Hotels relativ spät dran. Ich buchte zur Hauptsaison, direkt nach Weihnachten bis Ende Januar. Ich entschied mich ganz mutig für ein Hostel in Chiang Mai. Es gab super Bewertungen, ein unschlagbarer Preis und die perfekte Lage. Also, gebucht! Ich tat mich schwer mit dem Einschätzen, wie lange ich wo bleiben wollte. Ja ich weiß, viele werde sagen, warum ich überhaupt im Voraus gebucht habe. Ganz einfach, mir war es zu stressig mir jedes Mal erst vor Ort was zu suchen. Da ich schon spät mit dem Buchen war und gesehen habe, wie viel schon ausgebucht war, hatte ich wirklich keine Lust, mich auf irgendwelche nervenaufreibende Hotelsuchen einzulassen. Ich entschied mich, 4 Tage in Chiang Mai zu bleiben.

Dann kam die Buchung zum nächsten Ziel

Koh Phi Phi

Ich hatte verschiedene Tiktoks gesehen, dass die Insel zwar eher als Partyinsel gilt, aber sie einen besonderen Vibe haben soll. Vibe… Mochis Vibe…

Die besten oder gar einzige Verbindung ist natürlich über das Wasser dorthin zu kommen. Verschiedene Fährverbindungen, aber da ich von Chiang Mai kam, war die beste Möglichkeit Phuket. Sie stand nicht auf meinem Plan, war aber eine gute Lösung zur Anreise. Und wenn ich dann schon mal dort bin… also plante ich 2 Nächte ein. Ich fand ein sehr schönes Hotel auf der „ruhigen“ Seite der Insel. Nicht allzu weit vom Hafen entfernt, damit ich leicht weiterreisen konnte.

Auf Koh Phi Phi war schon einiges ausgebucht, aber ich fand ein relativ günstiges Zimmer im ruhigeren Teil der Insel.

Als Nächstes wollte ich nach Koh Lipe. Dort wollte ich an meinem Geburtstag sein, ein paar Tage auf den „Malediven“ von Thailand verbringen, die Seele baumeln lassen. Ich gönnte mir ein tolles Zimmer mit Meerblick direkt am Strand. Ich war gespannt, ob es wirklich so aussah wie auf den Bildern. Ich plante 7 Tage ein. Hier gibt es nicht so viel zu sehen, aber ich wollte ja hier mal entspannen. Und glaubt mir, langweilig wird mir eigentlich nie, und ich habe eine unglaubliche Ausdauer an einem Strand zu liegen. Danach wollte ich zurück nach Ao Nang/Krabi um nach Koh Samui zu fliegen und letztendlich Bangkok. Und jetzt liefen mir die Tage davon. Nach einigem hin und her entschloss ich mich, die Reise abzukürzen. Ich wollte kein Stress.

Und dann sah mein Reiseplan wie folgt aus


Landung in Bangkok, Weiterflug nach Chiang Mai, Phuket, Koh Phi Phi, Koh Lipe, Koh Lanta, Ao Nang, Bangkok, Rückflug nach Deutschland


Koh Lanta hatte ich nicht im Plan, bot sich aber an, da es auf meinem Rückweg Richtung Krabi lag. Dazu kam, dass meine Mutter dort schon mehrmals Urlaub gemacht hatte und wirklich begeistert war.

Ich entschied mich dort für ein wirklich schönes Hotel mit einem tollen Zimmer und eigenem Jacuzzi... man gönnt sich ja sonst nichts

Für Ao Nang hatte ich nur einen kurzen Stopp eingeplant, da mein Hauptziel ja eigentlich war, von dort wieder zurück nach Bangkok zu kommen. Ich fand ein wirklich kleines Hotel, relativ günstig. Es war nur für Erwachsene... ich war mir nicht sicher, auf was ich mich da eingelassen hatte. Aber was solls... zwei Nächte... wird schon

Ein Hotel für meinen letzten Aufenthalt zu finden, Bangkok, war gar nicht so einfach. Es gibt so unendlich viele tolle Hotels. Ich konnte mich nicht entscheiden. Dann fand ich ein unglaubliches Tiktok mit einem Sonnenuntergang und Rooftop-Pool... das sollte es sein. Ich hatte meine Hotels alle über das gleiche Portal gebucht und war inzwischen Premium-Kunde... das zahlte sich nun für die Buchung aus. Ich bekam einen satten Rabatt für dieses Zimmer hoch über Bangkok. Ich hoffte letztendlich einfach nur, dass der Ausblick in diesem Tiktok tatsächlich so war!


Ich war erleichtert, als endlich alles unter Dach und Fach war, jetzt konnte ich mich entspannt darauf freuen.


Ich entschied mich mit dem Rucksack nach Thailand, da ich einige Inseln geplant hatte, einige kurze Aufenthalte und viel mit den Fähren und Speedbooten unterwegs sein sollte. Koffer schienen mir hierfür unpraktisch. Aber diese Entscheidung muss jeder für sich treffen.


Den Rucksack zu kaufen, war meine nächste Herausforderung. Alle haben sie im Internet einen tollen Rucksack mit mindestens 40 Litern empfohlen. Da ich aber nicht wusste, ob ich je wieder so eine Reise machen werde und vielleicht überhaupt diesen Rucksack nochmal nutzen werde, habe ich mich dazu entschieden, einen deutlich günstigeren zu wählen. Natürlich war mir klar wie wichtig ein gut sitzender Rucksack ist. Aber ganz ehrlich, mir war auch klar, dass ich mit dem Rucksack keine Wanderungen machen werde. Ich werde ihn nicht unendlich viele Stunden auf meinem Rücken tragen. Die meiste Zeit werde ich in einem Flugzeug, Bus und Boot sein.

Ich fand ein passendes Modell zu einem guten Preis auf Amazon.

Zusätzlich wurde empfohlen, sich Cubes zu kaufen, um die Klamotten darin gut zu verstauen, anstatt alles lose im Rucksack zu transportieren. Auch die fand ich auf Amazon zu einem günstigen Preis.

Weiter sinnvoll erschien mir ein AirTag und ein Schloss um den Rucksack zu sichern. Einen kleinen, sehr leichten Rucksack besorgte ich mir auch.


Die Zeit lief und lief, Weihnachten stand vor der Tür und ich wollte direkt nach den Feiertagen los.

Ich packte mal zu Probe, schaute was ich alles an Klamotten mitnehmen möchte und vor allem auch reinpasst! Das war eine ganz schöne Herausforderung sich auf das Nötigste zu beschränken. Aber um vornewegzugreifen... ich hatte letztendlich in Thailand nichts vermisst! Es geht also wunderbar mit wenig Gepäck unterwegs zu sein.


Ja und dann kam der Tag der Abreise...

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